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Reisebericht Römö

am Oktober 29, 2020

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50 Jahre

Standesamt Inselstraße in Düsseldorf am 30.08.1973 30.08.1973 - 30.08.2023 Heute wären meine Frau Beate und ich 50 Jahre verheiratet . Leider ist sie aber vor 2 Jahren verstorben. Für unsere 8 Kinder und 14 (fast 15) Enkelkinder möchte ich den Beginn unseres gemeinsamen Weges hier festhalten und mit 44 Fotos und Anekdoten dokumentieren. Die standesamtliche Hochzeit fand im kleinen Kreise statt. Nur unsere Trauzeugen und unsere Eltern waren dabei. Trauzeugen waren Ingrid Gräfin von Norman und Robert Graf von Norman. Robert ist leider auf keinem der Fotos zu sehen da er unser Fotograf war. Noch eine kleine Anekdote am Rande: Ich war 22 Jahre alt und somit volljährig. Beate war erst 19 Jahre. Da man damals erst mit 21 Jahren volljährig wurde, mussten die Erziehungsberechtigten meiner Verlobten einer Hochzeit zustimmen. Zum Aufgebot bestellen nahmen wir den Schwiegervater mit zum Standesamt. Das reichte dem freundlichen Beamten nicht. "Die Mutter muss auch unterschreiben". Wi

Chaot im neuen Jahr

Woche 01/2024 Gedanken zum Jahreswechsel Nicht stören. Ein Chaot ordnet die Gedanken. Früher schrieb man ein Tagebuch. Heutzutage schreibt man seine mehr oder weniger krummen Gedanken in einem Blog nieder. Um bei meinen großen Enkeln nicht als old`s cool zu gelten, schreibe auch ich halt einen Blog. Das papiergeführte Tagebuch vergangener Tage liegt jetzt in einer Kiste unter dem Bett. Weihnachten und Sylvester ist vorbei. Der Christbaum steht noch im Wohnzimmer. Was wird wohl aus dem Jahr 2024? Gedanken schlagen Purzelbaum in meinen Kopf – Kopfkino vom Feinsten. Gute und schlechte Vorsätze, soll ich die Welt verbessern oder ein Buch schreiben? Wie gehe ich mit meinem Alter um? Ignorieren oder Ausweis fälschen! Kann man sich mit 72 noch einmal verlieben oder ist das nicht schicklich? Was interessiert mich „schicklich“? Es fehlt halt an den tatsächlich machbaren Chancen. So endet mein tägliches Abendgebet auch immer mit: „…..du hast mir die Chancen genommen. So

Tannenbaum mit Bandscheibenvorfall und Osterhase in der Krippe

Och, schon Woche 2 in 2024 vorbei (!) Der Baum hing bis zum Boden durch obwohl er auf einem kleinen Tisch stand. Eigentlich wollte ich den Weihnachtsbaum ja noch etwas stehen lassen. Er hatte aber einen Bandscheibenvorfall und bereits so eine gewisse Schonhaltung eingenommen. Ihr kennt das – so leicht nach einer Seite gebeugt und das mit dem Haarausfall war auch nicht mehr zu vertreten. Ständig diese Tannennadeln in den Strümpfen. Diese heimtückischen Dinger fühlen sich in meinen Socken sauwohl. Tannennadeln in den Strümpfen sind schlimmer als Legosteine und leere Schalen von Pistazienkerne auf der Treppe (ihr erinnert euch bestimmt). Pistazien hießen bei uns auch immer „Papa-hasser-nüsse“. Ich war ständig der Tapsbär der barfuß draufgelatscht ist. Beim Abschmücken des Baumes lief im WDR die Proklamation des Dreigestirns aus Köln. Ach ja, Karneval kommt noch vor Ostern. Für Osterhasendekoration ist es also noch zu früh – oder soll ich einfach mal der Erste sein? Früher hatte ich

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